Indoor-Cycling

Was ist Indoorcycling

Das sogenannte Indoorcycling ist keine neue Sportart, sondern kam bereits in den 1970er und 80er Jahren ganz groß in Mode. Damals vor allem zur Leistungsüberprüfung gedacht und sehr stark beeinflußt vom Training auf dem Ergometer oder anderen Rollentrainern. Heute stehen diese Begriffe für Gruppentrainingsprogramme auf Fahrrädern, den Indoorbikes, die meistens in Reihe aufgebaut sind. In der Regel findet Indoorcycling in Verbindung mit Musik und verschiedenen Taktgeschwindigkeiten statt. Die Indoorbiker „fahren“ gefühlsmäßig auf dem Bike und nehmen automatisch die Fahrhaltung ein, mit beiden Händen am Lenker.

Wie sieht das Training aus

In der Regel wird unter Anleitung trainiert. Der Trainer oder die Trainerin geben die Trittfrequenz mittels Taktgeschwindigkeit vor. Sie bestimmen die Fahrweise, also Treten im Sitzen, im Stehen oder im Wiegetritt, sowie die relative Höhe des Widerstands. Da es, wie bei jeder Sportart Personen mit unterschiedlichem Leistungsvermögen gibt, ist es sinnvoll, wenn jeder Teilnehmer die Höhe des Widerstands selbst einstellt. So kann gewährleistet werden, dass eine größere Teilnehmergruppe mit unterschiedlichen Leistungslevel problemlos miteinander trainieren können. Indoorcycling ist also gleichermaßen für Anfänger, als auch für Profis geeignet.

Jede Trainingseinheit muß immer mit einem Warm-Up beginnen, um Sportverletzungen vorzubeugen und endet mit einem Cool-Down, sowie einem anschließenden, kurzen Stretching Programm.
Beim eigentlichen Training geht es dann um Trittfrequenz, Widerstand und die richtige Körperhaltung. Meist wenden die Trainer Intervalltraining an, das sehr intensiv oder auch extensiv durchgeführt werden kann.

Um das Training exakt zu beobachten und genau zu überprüfen, wenden die Trainer oft Brustgurtsysteme an, die den Puls des Teilnehmers an eine Software überträgt. Der aktuelle Trainingszustand ist durch den maximalen Puls des Teilnehmers messbar, sodaß die Intensität des Trainings, ja nach Status und persönlichen Zielen verändert werden kann. Die relative Trainingsintensität kann dann z.B. mittels Videoprojektion im Trainingsraum angezeigt werden.

Diese Methoden sind oft psychologische Mittel, um z.B. den eigenen Ehrgeiz zu steigern, wenn andere Teilnehmer die Ergebnisse auf den Bildschirmen mitverfolgen können. Gruppenzugehörigkeit kann zu Steigerungen führen, jedoch muss der Trainer immer den jeweiligen Status überprüfen, um gegebenenfalls eingreifen zu können, falls der Teilnehmer sich überschätzt.

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